Themenfokus
Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) und die Pädagogische Hochschule Vorarlberg laden Sie in Kooperation mit den Hochschulen des Verbunds LEHRERiNNENBILDUNG WEST ein, aktuelle Entwicklungen der Bildungswissenschaften im Rahmen des ÖFEB-Kongresses 2017 zu diskutieren. Dem Verbund LEHRERiNNENBILDUNG WEST gehören die Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein, die Pädagogische Hochschule Tirol, die Pädagogische Hochschule Vorarlberg und die Universität Innsbruck an.
ÖFEB-Konngress
19. bis 22. September 2017 in Vorarlberg
Bildung: leistungsstark . chancengerecht . inklusiv?
Call for Papers
19. bis 22. September 2017 in Vorarlberg
Bildung: leistungsstark . chancengerecht . inklusiv?
Call for Papers
Die OECD definiert den Erfolg von Bildungssystemen an ihrer Leistungsstärke, ihrer Chancengerechtigkeit und Inklusivität: Leistungsstark im Sinne von hohen Leistungen der Lernenden, chancengerecht im Sinne eines fairen Zugangs zu Bildung mit einem geringen Einfluss des soziokulturellen Hintergrunds sowie inklusiv im Sinne der bestmöglichen und individuellen Förderung aller Lernenden.
Sind dies tatsächlich die zentralen und umfassend aussagekräftigen Qualitätskriterien für Bildungssysteme? Bildung geht über Qualifizierung hinaus und richtet den Blick auf den gesamten Menschen, fragt nach Entfaltungsmöglichkeiten, Persönlichkeitsentwicklung sowie nach Mündigkeit und Selbstbestimmung. Wenn also von Bildung die Rede ist, dann muss gefragt werden, ob es noch weitere Qualitätsdimensionen gibt, die über kognitive, leistungsbezogene Indikatoren hinausgehen. Woran kann man erfolgreiche Bildungsprozesse außerdem festmachen? Welches sind Gelingensbedingungen zur Gestaltung von Bildungssystemen sowie von Bildungsprozessen über die Lebensspanne hinweg? Insgesamt ist im Sinne einer kritischen Bestandsaufnahme zu fragen: Quo vadis, empirische Bildungsforschung?
Mit diesen und ähnlichen Fragen befasst sich der Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen 2017. Es werden neben Beiträgen aus der Erziehungswissenschaft, der Bildungsforschung sowie verwandter Disziplinen auch Berichte aus wissenschaftlich fundierten Praxisprojekten erbeten. Der lebensphasenbezogene Bogen spannt sich von der Frühpädagogik bis zur Erwachsenenbildung. Qualitätsdimensionen von Bildung sollen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven in den Blick genommen werden. In der Tradition der ÖFEB-Kongresse können neben Beiträgen zum Tagungsthema auch vielfältige Konzepte und Befunde vorgestellt und diskutiert werden. In dieser Vielfalt der Zugänge soll ein lebendiger Austausch über unterstützende Bedingungen für gelingende Bildung ermöglicht werden.
Sind dies tatsächlich die zentralen und umfassend aussagekräftigen Qualitätskriterien für Bildungssysteme? Bildung geht über Qualifizierung hinaus und richtet den Blick auf den gesamten Menschen, fragt nach Entfaltungsmöglichkeiten, Persönlichkeitsentwicklung sowie nach Mündigkeit und Selbstbestimmung. Wenn also von Bildung die Rede ist, dann muss gefragt werden, ob es noch weitere Qualitätsdimensionen gibt, die über kognitive, leistungsbezogene Indikatoren hinausgehen. Woran kann man erfolgreiche Bildungsprozesse außerdem festmachen? Welches sind Gelingensbedingungen zur Gestaltung von Bildungssystemen sowie von Bildungsprozessen über die Lebensspanne hinweg? Insgesamt ist im Sinne einer kritischen Bestandsaufnahme zu fragen: Quo vadis, empirische Bildungsforschung?
Mit diesen und ähnlichen Fragen befasst sich der Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen 2017. Es werden neben Beiträgen aus der Erziehungswissenschaft, der Bildungsforschung sowie verwandter Disziplinen auch Berichte aus wissenschaftlich fundierten Praxisprojekten erbeten. Der lebensphasenbezogene Bogen spannt sich von der Frühpädagogik bis zur Erwachsenenbildung. Qualitätsdimensionen von Bildung sollen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven in den Blick genommen werden. In der Tradition der ÖFEB-Kongresse können neben Beiträgen zum Tagungsthema auch vielfältige Konzepte und Befunde vorgestellt und diskutiert werden. In dieser Vielfalt der Zugänge soll ein lebendiger Austausch über unterstützende Bedingungen für gelingende Bildung ermöglicht werden.